Beitrags-Archiv für die Kategory 'Linux'

Ubuntu Maverick: (M)eine Erfahrung

Samstag, 16. Oktober 2010 18:33

Seit ein paar Tagen ist die neue Version des Betriebssystems Ubuntu veröffentlicht (10.10 Maverick Meerkat), was mir den Anlass gab das System einmal zu testen. Als erstes: Ich bin begeistert! Das Betriebssystem hat meine Erwartungen mehr als erfüllt, deswegen bekommt ihr hier von mir ein paar Bilder zur neuen Distribution.

Die Oberfläche ist sehr einfach zu bedienen und sieht den Mac-Betriebssystem sehr ähnlich. Das untere Panel habe ich hier durch das Programm „Avant Window Navigator“ ersetzt, da es einfach besser aussieht und dadurch noch einfacher zu bedienen ist.

Zusätzlich habe ich bei meinem Ubuntu noch Evolution durch Thunderbird und Rhythmbox durch Banshee ersetzt und Banshee, Gimp, Filezilla und XChat-GNOME installiert. Jetzt habe ich ein Betriebssystem, mit dem ich vollkommen zufrieden bin und ich werde erstmal nichtmehr wechseln (vorher hatte ich Arch Linux).

Gimp

Thunderbird: Mail-Programm und Feed-Reader

Ich hoffe, ich konnte euch hiermit einen kleinen Einblick in das neue Ubuntu (10.10) geben. Falls ihr noch mehr wissen wollt, schreibt einfach einen Kommentar und ich werde mehr zu Ubuntu 10.10 schreiben.

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Staatliche Einrichtungen müssen ein Zeichen setzen

Dienstag, 29. Juni 2010 22:06

Vor wenigen Tagen hatte ich in der Schule, mit einer Lehrkraft, eine Diskussion über Linux an Schulen. Die Vorteile von Linux-Computern an Schulen liegen klar auf der Hand:

  1. es ist kostenlos (ein Staat hat nie genug Geld und wenn er an etwas sparen kann, wieso sollte er es nicht tun)
  2. es ist sicherer (durch viel schnellere Updates)
  3. keine Abhängigkeit von Konzernen, wie Microsoft

Die Lehrkraft, mit der ich diskutiert habe, meinte, dass ein Schul-PC-System sehr aufwändig zu verwalten sei, und, dass es für Windows mehr Programme gibt..

Nun ja, das mag sein, aber nach einer kurzen Einarbeitungsphase wäre es sicher für alle ein leichtes so ein System zu verwalten und auch das zweite Problem würde sich lösen, wenn öffentliche Einrichtungen verstärkt auf Linux-Betriebssysteme umstellen würden, denn die Verbraucher bestimmen die Nachfrage(!),

Meines Erachtens sollte schnell etwas getan werden, um nicht noch mehr Geld durch den Erwerb von Windows-Lizenzen zu verschwenden.

Thema: Linux, Politik | Kommentare (0) | Autor:

Vorteile von Jabber

Freitag, 4. Juni 2010 19:08

Hier habe ich euch die Vorteile von Jabber einmal im kurzen Überblick aufgelistet:

  • Jabberaccounts können von mehreren PCs gleichzeitig verwendet werden
  • Verbindungen über SSL möglich, d.h. Gespräche sind abhörsicher
  • über Transporte kann man auch auf das ICQ-, MSN-, etc. Netzwerk zugreifen
  • Accounts können auch wieder gelöscht werden
  • das Jabber-Protokoll ist OpenSource, d.h. man kann es nach belieben erweitern (wenn Fähigkeiten verfügbar)
  • hohe Verfügbarkeit, da dezentralisiertes Netzwerk

Thema: Internet, Linux | Kommentare (0) | Autor:

4 Linux-Distributionen im Vergleich

Freitag, 28. Mai 2010 16:59

Es gibt sehr viele Linux-Distributionen. Um für sich die beste Distribution zu finden, habe ich hier eine Liste der Distributionen, die ich schon getestet habe, aufgestellt.

Distribution Vorteile Nachteile
Arch Rolling-Release = Aktuell

sehr stabile Paketverwaltung durch Pacman

schnell, da nur neuere CPUs unterstützt werden

es werden nur Programme installiert, die man wirklich braucht

Jeder kann sehr einfach, selbst Pakete zur Verfügung stellen (AUR)

Software kann Fehler enthalten, da sie sehr aktuell ist

weniger Pakete als z.B. Debian

Debian sehr Stabil (Debian stable)

sehr viele Pakete

auf quasi allen Computern lauffähig

langsamer als andere Distributionen, auf Grund der Unterstützung von alten Computern

Debian stable: veraltete Software

OpenSUSE sehr Einsteigerfreundlich zu viele Programme vorinstalliert (überladen)
Ubuntu sehr Einsteigerfreundlich

sehr viele Pakete

sehr gute Community (z.B. ubuntuusers.de)

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5 Programme, die auf einem KDE-Desktop nicht fehlen dürfen

Montag, 5. April 2010 20:08

KDE ist eine kostenlose und quelloffene Benutzeroberfläche, die Hauptsächlich auf Linux verwendent wird. Um in den vollen Genuss der Benutzeroberfläche zu kommen, stelle ich heute fünf Programme vor, die jeder im täglichen Gebrauch eines Desktops benötigt.

  • Amarok
  • Ark
  • Kate
  • Dragonplayer
  • Firefox

Amarok

Amarok ist ein Musikabspielprogramm, das sämtliche Codecs unterstützt. Ist ein ein Codec nicht vorhanden kann er einfach nachinstalliert werden und Amarok spielt auch Lieder ab, die in diesem Codec encoded wurden. Sehr gut ist auch, dass man die Oberfläche völlig frei anordnen kann. Außerdem sind sehr viele Internetradios und dieste wie LastFM.de integriert, was die Vielfalt erhöht.

Ark

Mit Ark kann man ganz einfach Dateien entpacken, für die normalerweise lange Konsolenbefehle notwendig wären. Dazu gibt es nichts mehr zu sagen.

Kate

Kate ist ein Texteditor mit vielen frei einstellbaren Funktionen. Besonders gute Funktionen sind frei einstellbare Kurzbefehle, Syntax Highlighting (Hervorheben bestimmter Wörter z.B. beim Programmieren) und das Speichern von Sitzungen, damit man beim nächsten Start wieder die gleichen Dateien offen hat und nicht erst alle einzeln öffnen muss.

Dragonplayer

Der Dragonplayer ist ein Abspielprogramm für Filme und DVDs. Mit den entsprechenden Codecs, spielt der Dragonplayer alle gängigen Filmformate ab. Falls eine DVD nicht abgespielt werden kann, kann das evtl. daran liegen, dass auf der DVD ein Kopierschutz vorhanden ist. Dann kann man die Programmbibliothek libdvdcss installieren, die DVDs on-the-fly entschlüsselt. Achtung: libdvdcss darf nicht in allen Ländern verwendet werden. Bevor ihr die Programmbibliothek installiert und verwendet, müsst ihr euch informieren, ob sie in deinem Land verwendet werden darf.

Firefox

Auch wenn Firefox kein KDE Programm ist, ist es jedem zu empfehlen, da der Browser alles hat, was ein Browser braucht. Mit wenig Aufwand kann man den Firefox in KDE integrieren.

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus meinen Liebllingsprogrammen, die ich verwende. Ich bin für weitere Vorschläge offen.

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Howto Lighttpd, PHP5, MySQL und phpmyadmin (Debian Lenny)

Montag, 29. März 2010 20:16

In diesem Tutorial beschreibe ich, wie man den Webserver Lighttpd mit PHP5 und dieses mit MySQL Unterstützung installiert. Außerdem zeige ich, wie man phpmyadmin als Webfrontend für MySQL installiert…

Vorraussetzungen für das Tutorial:

  • Server, VServer oder einen PC mit Debian Lenny
  • Putty (für Server bzw. VServer)

[…]

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Archlinux, eine schlanke Linux-Distribution

Samstag, 27. März 2010 23:21

Heute stelle ich euch Archlinux (Arch) vor. Arch ist eine sehr „schlanke“ und einfach zu bedienende Linux Distribution. Arch ist sehr frei, d.h. man installiert nur, was man auch wirklich braucht. Dies zeigt sich schon bei der Installation, bei der man gefragt wird, welche Packete man installieren mag.
Arch folgt dem KISS-Prinzip, welches kurz gesagt bedeutet, den einfachsten Weg zum Ziel zu nehmen. Deshalb werden nur sehr wenige graphische Tools zum Konfigurieren von Software angeboten, da man alles direkt in den Konfigurationsdateien einstellen kann (und soll).
Die Vorteile von Arch gegenüber einer anderen Linux Distribution sind, dass es durch i686 Optimierung schneller ist, dass es einfacher ist und, dass es eine stabilere Packetverwaltung als andere Distributionen hat. Der größte Vorteil ist aber die Aktualität der Distribution, denn sie hat das Rolling Release-Prinzip, um die Software aktuell zu halten.
Sehr gut finde ich das Wiki von Arch, denn dort habe ich als ich mit Arch bzw. Linux angefangen habe alle Schritte gezeigt bekommen, die benötigt sind, um einen kompletten Desktop zu installieren und konfigurieren (z.B. X-Server mit KDE). Durch die Hilfe des Wikis können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ihr Wissen über (Arch)Linux erweitern.

„Arch Linux ist daher eine perfekte Distribution für erfahrene Anwender — und solche, die es werden wollen…“

Ich nutze Arch jetzt schon seit ca. 6 Monaten parallel zu Windows und kann nur sagen, dass es einfach genial ist.

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Firefox in KDE integrieren

Samstag, 27. März 2010 22:25

Wer kennt das nicht? Man hat Linux mit KDE installiert und möchte Firefox nutzen. Alles schön und gut, aber der beliebte Browser sieht nicht sehr gut in KDE aus. Mit ein paar Tricks kann man das aber ganz schnell ändern.

1. Konfiguration von Firefox ändern

Dazu gibt man in die Browserzeile about:config ein und bestätigt die Sicherheitsfrage. Nun sucht man die Einträge ui.allow_platform_file_picker und general.autoScroll.

ui.allow_platform_file_picker setzt man auf false

general.autoScroll setzt man auf true

2. Firefox Add-Ons

Indem man die folgenden drei Firefox Add-Ons installiert erhält man den KDE4-Look und die Integration von Firefox in den KDE-Desktop.

KDE Wallet password integration

PlasmaNotify

Oxygen KDE

Das wars auch schon. Wer noch mehr will, sollte es mit dem gtk-qt-engine, welches in den Packetquellen der jeweiligen Distribution vorhanden ist, versuchen.

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